Kartenlegen/Lebensberatung/Persönlichkeitsanalyse
Kartenlegen kann man nicht lernen, Kartenlegen wird einem gegeben, es ist eine Gabe, eine Berufung, die vor der Inquisition, so es denn damals schon Karten gegeben hätte, viele Menschen gehabt haben. Es gab keinen Kaffee, aus dessen Satz man hätte die Zukunft deuten können, Streichholz ziehen ist noch nicht so in Mode gewesen aber, es gab schon die Sterne, es gab Naturphänomene und kleine tägliche Besonderheiten, für die viel mehr Menschen als heute ein Auge hatten, für deren Bedeutung empfänglich gewesen sind.
Mystisches Lenormand
Das Mystische Lenormand, das kleine Deck, besteht aus 36 Karten, die je nach Ausgabe einer bestimmten Epoche zugeordnet werden oder ein bestimmtes Orakel beschreiben. Interessant sind die unterschiedlichen Kartenkombinationen, die viel über die fragende Person erzählen, auch sehr intime Einblicke in sein/ihr Leben gewähren.
Astro Mythologisches Lenormand
Das Asto-Mytholigische Lenormand ist die wahrscheinlich älteste Kartenkombination. Es handelt sich hier um 54 Karten, die außer den Hauptpersonen Mann und Frau in jeweils 4 Felder unterteilt sind, das Hauptbild mit der Grundbedeutung der Karte und darunter 3 kleine Felder. Links und rechts sind Handlungen abgebildet, in der Mitte Blumen, Gewächse, Gräser dargestellt Zusätzlich gibt es noch die Kartenwertigkeit, einen Buchstaben und ein astrologisches Symbol oder Sternenbild. Zusammengefasst kann mithilfe einer einzigen Karte des Astro-Mytholigischen Lenormand schon eine äußerst präzise Aussage getroffen werden.
Tarot
Dem Tarot sagt man ein ähnliches Alter nach, gesicherte Angaben darüber gibt es allerdings nicht. Das Tarotdeck ist in zwei Sparten aufgeteilt, die kleine und die große Arkana. Die kleine Arkana beschreibt grundsätzlich den Fragesteller selbst, die große Arkana mit Schwert, Stab, Kelch und Münze die äußeren Einflüsse, die auf den Fragesteller einwirken. Die große Arkana gibt dem Fragesteller aber auch Ratschläge, wie er an eine Sache herangehen soll. Hierin unterscheidet sich das Tarot grundsätzlich von den anderen Legemethoden oder Kartendecks. Das Tarot benötigt eine klare Frage, wie zum Beispiel, was soll ich tun .... . Das Problem dabei ist, dass die Karten nicht auf die gestellte Frage hören, sondern darauf, was den Fragesteller wirklich beschäftigt.
Engelskarten
Das Engel Orakel, himmlische Hilfe von den verschiedenen Engeln, angefangen bei den Erzengeln, angeführt vom obersten aller Erzengel, Metatron, gefolgt von den nicht minder mächtigen Gabriel, Raphale, Michael und Uriel. Jeder Erzengel symbolisiert seinen eigenen Zuständigkeitsbereich, an den man sich mit der Bitte um Hilfe wenden kann. Auf die Erzengel folgen in der Hierarchie die Schutzengel, die so wie die Erzengel für bestimmte Lebensbereiche zuständig sind. Die Schutzengel geben in ihren Antworten Hinweise darauf, wo der Fragesteller ansetzen soll oder kann. Letztlich kommen noch die Engel der Mächte und der Tugenden, die zum Teil sehr deutlich in der Lage sind, Defizite des Fragesstellers selbst oder in seiner Umgebung aufzuzeigen.
Krafttiere
Jeder Mensch besitzt ein Krafttier, das sein inneres Erscheinungsbild prägt. Das Krafttier Orakel sagt, welche Kräfte der Fragesteller in sich wecken soll, welche Mächte ihn in seinem Denken beeinflussen und wie er sich gegen ungewollte Schwächen wehren kann. Ebenso hilft das Krafttier Orakel, dass der Fragesteller sich über sich selbst klar werden kann, macht ihm bewusst, dass kein einziges Lebewesen perfekt sein kann.